Was ist E-Mail Marketing?
Welche Vorschriften sind zu beachten?
E-Mails, die nicht der Direktwerbung dienen, können auch ohne Einwilligung an maximal 50 Empfänger verschickt werden. Der Begriff Direktwerbung umfasst die Werbung für ein bestimmtes Produkt und generelle Marketing-Maßnahmen. Es bleibt also nicht viel Interpretationsraum.
Ohne Zustimmung darf eine Werbe-E-Mail an einen Kunden verschickt werden,
- der seine E-Mail-Adresse im Rahmen eines geschäftlichen Kontaktes angegeben hat,
- wenn er die Möglichkeit hatte, den Erhalt von Werbe-E-Mails abzulehnen,
- wenn er den Empfang der Werbe-E-Mail ablehnen kann,
- wenn mit der E-Mail ein eigenes oder ähnliches Produkt beworben wird,
- wenn er sich nicht in die ECG-Liste eingetragen hat.
In die sogenannte ECG-Liste können sich alle E-Mail-Adressen-Inhaber eintragen, die keine Werbe-E-Mails erhalten wollen. Darüber hinaus muss die Werbe-E-Mail als solche im Betreff gekennzeichnet sein und klare Absenderangaben enthalten. Werbe-E-Mails dürfen außerdem nicht öfter als viermal im Jahr in gleicher Aufmachung versandt werden. Wird ein Newsletter verschickt, muss dieser ein Impressum enthalten.
Die Vorgaben sollten besser eingehalten werden, um bei E-Mail-Marketing rechtliche Grundlagen nicht zu verletzen, denn das kann teuer werden.
Im Umgang mit den Daten der Kunden gelten die Regelungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
Wie sieht E-Mail Marketing bei B2B aus?
E-Mail Marketing im B2B gehört zu den wichtigsten Instrumenten, um mit dem Kunden in Kontakt zu bleiben. Immerhin werden Werbe-E-Mails an ein Unternehmen zu 62 Prozent geöffnet. Die Klick-Rate auf einen eingebetteten Link beträgt laut einer Studie rund 10 Prozent.
B2B erfordert eine andere Kundenansprache. Schließlich hat man es hier mit Profis zu tun, die weitaus mehr Information und Beratung erwarten. Das sollte bei allen Werbe-E-Mails berücksichtigt werden.
Was ist die beste E-Mail Marketing Strategie?
Wichtig ist Kontinuität und die erreicht man am ehesten mit einem langfristigen Plan, in dem mögliche Beiträge für den Newsletter im Voraus festgehalten werden können. In Verbindung mit Messen, großen Branchen-Ereignissen und relevanten Workshops oder Tagungen finden sich immer neue Themen, die im Newsletter aufgegriffen und für eine E-Mail-Kampagne verwendet werden können.
Welche nützlichen E-Mail Marketing Tools gibt es?
Best Practice E-Mail-Marketing Beispiel
Ein gutes E-Mail-Marketing Beispiel ist der erwähnte Newsletter mit all seinen Vorteilen. Gelungene Kampagnen weisen aber durchaus Gemeinsamkeiten auf. So überzeugen sie durch
- eine besondere Gestaltung,
- einen klaren Aufbau,
- die Konzentration auf ein Thema
- und eine überzeugende Handlungsaufforderung.
Die wichtigsten E-Mail Marketing Tipps
Die meisten E-Mail Marketing Tipps beziehen sich auf sorgfältige Planung und Umsetzung. Wichtig ist, im Vorfeld das Ziel der Kampagne zu definieren und das Ergebnis im Nachgang möglichst zu analysieren. Erst wenn der Zweck genau beschrieben ist, sollte man die Themen und den Zeitpunkt des Versands planen. Für die Umsetzung sollte man sich ausreichend Zeit nehmen. Einfach mal schnell eine E-Mail an alle Kunden zu verschicken ist keine gute Idee.
Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie auch Sie E-Mail Marketing für Ihr Unternehmen gewinnbringend nutzen können, dann lassen Sie uns gemeinsam sprechen.
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